Der medikamentöse Abbruch belastet Körper und Psyche. Viele Frauen berichten von Schuldgefühlen, Trauer oder langfristigen Zweifel. Lass dich beraten, bevor du eine Entscheidung triffst.
Kurzfassung: Starke Krämpfe, Blutung über mehrere Stunden, Übelkeit und Kreislaufprobleme sind normal. 5–8 % der Frauen brauchen trotzdem einen chirurgischen Eingriff, weil das Gewebe nicht vollständig abgeht. Ohne ärztliche Betreuung steigt das Infektionsrisiko.
Folgefrage: Wie läuft die Nachkontrolle ab?
Mehr als zwei Binden pro Stunde, Fieber über 38 °C länger als 24 Stunden, übel riechender Ausfluss oder unerträgliche Schmerzen bedeuten: 112 wählen und in die Klinik. Dr. Decker empfiehlt eine Vertrauensperson vor Ort und die Praxis auf Kurzwahl.
Folgefrage: Wer begleitet mich emotional?
Die Summe entsteht aus Beratung, Medikamenten, Praxisleistung und Nachkontrolle. Bei geringem Einkommen übernimmt die Krankenkasse nach bewilligtem Antrag. Die Beratungsstelle erklärt dir, welche Unterlagen nötig sind und welche Stiftungen zusätzlich helfen.
Fragen? Vita-L 0800 36 999 63
Folgefrage: Welche Gesetze gelten?
Gesamt: 300–500 € (Selbstzahler). Bei geringem Einkommen übernimmt die Krankenkasse – Antrag vor dem Eingriff stellen.
Viele Frauen berichten von Schuldgefühlen, Trauer oder innerer Leere – besonders, wenn die Entscheidung unter Druck fiel. Frühzeitige Beratung hilft, Alternativen zu prüfen und psychische Unterstützung zu organisieren.
Je früher du Hilfe suchst, desto mehr Optionen bleiben offen.
„Ich dachte, es gäbe keinen anderen Weg. Nach dem Gespräch wusste ich, wie viele Hilfen ich beantragen kann – und dass niemand mich zu einer Abtreibung zwingen darf.“
„Der Arzt erklärte mir ehrlich die Risiken. Ohne Vita-L hätte ich Tabletten aus dem Internet genommen. Jetzt habe ich einen Plan und Unterstützung.“